Mein Sexspielzeug für die Not

Sexspielzeug für die Not - sexgeschichten.de

Mit einem Kauf in das neue Orgasmus-Glück. Mit diesen Worten begrüßte mich eine Sexseite, die ganz nebenbei ein paar Spielzeuge für einsame Stunden verkaufte. Mein letzter Schwanz war schon ewig her. Die Männerauswahl ist aktuell schlecht und so musste ich auf die geilen Stöße eines Ständer sviele Wochen verzichten.
So ging es nicht mehr weiter.
Ich brauchte Abwechslung und wollte endlich wieder etwas Dickes zwischen meinen Lippen spüren. Ich scrollte durch die Seite und erblickte einen netten Vibrator. Geil ein Schwanz mit Sonderfunktionen, dachte ich mir und klickte auf „in den Warenkorb“. Das gute Stück war nicht ganz billig, aber die Lust auf Sex überwog. Es würde nur 2 Tage dauern, bis der kleine rote Freund in meinem Schrank lag.
Die zwei Tage nach meiner Bestellung war ich wie ein Bogen gespannt. Ich brauchte unbedingt Entspannung. Als der Postbote klingelte war ich noch aufgeregter, sprintete die Treppe herunter und nahm mein Sexspielzeug in Empfang. Wäre der Kerl nicht so alt gewesen, hätte ich ihn direkt zu mir ins Bett eingeladen. Doch er war nicht mein Typ.
Hoffentlich war der Vibrator mein Fall.
Ich riss direkt die Verpackung auf und hielt den roten Freund in meiner Hand. Er war stilvoll geschwungen und mit einem Ladekabel aufzuladen. Meine Blicke hafteten auf dem Vibrator und ich fragte mich, wie frau das Ding richtig bediente. Ich fand nach einigen Versuchen den Powerknopf.
Zum Glück war das Gerät bereits aufgeladen. Da hatte beim Versand wohl jemand mitgedacht. Einmal berührt surrte der Vibrator vor sich hin. Ich sah ihm beim Zappeln zu und spürte die Lust ihn auszuprobieren, in mir aufsteigen.
Nein, erst duschen, dachte ich mir und sprang unter den Wasserstrahl. Das heiße Wasser erreichte meine Haut und entspannte meine Muskeln sofort. Nach meiner entspannenden Dusche wickelte ich mich in einen Bademantel ein. Ein Glas Wein würde mich entspannen und so genoss ich den süßen Tropfen auf der Zungen. Mittlerweile war ich erregt und gespannt, was der kleine neue Freund alles leisten würde. Ich schnappte mir den Vibrator und legte mich genüsslich auf mein Bett. Zwischen meinen Beinen spürte ich die mir bekannte Feuchtigkeit, die sonst die Männer ganz wild machte. Der Bademantel war schnell geöffnet und der Spaß konnte beginnen.
Ich fühlte mich anfänglich sehr eigenartig, als ob ich etwas Verbotenes tun würde. Was natürlich totaler Blödsinn war. Der Vibrator summte und kribbelte an meiner heißen, erregten Haut entlang. Mit seiner runden Spitze glitt er langsam von meiner Brust, über den Bauch, direkt zu meiner empfindsamen Stelle. Ich spürte die Nässe zwischen meinen Lippen hervortreten. Erregt von meiner eigenen Berührung, spreizte ich die Beine. Ich führte den Vibrator langsam an meinen Kitzler und spürte wie sich die Vibration durch meinen Körper arbeitet. Sofort setzte ein viel zu intensives kribbelndes Gefühl ein und ich musste erstmal eine Pause machen und mir die Bedienung genauer anschauen.
Ich hatte erwartet, dass das Gerät nicht so wirklich was bringen würde, dass es mir zu stark sein könnte, war bisher nicht meine Sorge gewesen.
Ich probierte mich vorsichtigen durch die absurd vielen Programme und Stärken. Es war ein unbeschwertes Spiel, in das sich eine sich schnell steigernde Erregung mischte. Ich versuchte meinen Orgasmus noch hinauszuzögern, aber es war schon zu spät.
Als ich mich wieder entspannte und auf das Kissen zurück sank summte der Vibrator noch unbeirrt vor sich hin und ich brauchte eine Weile bis ich den Ausschalter gefunden hatte.
Ich lachte. Naja, die Bedienung muss ich nochmal üben – so in ein zwei Minuten geht es in die nächste Runde.

Photo by Anna Shvets
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