Sie sah sich kurz um und bestaunte die Raritäten, die er hier in Schuss brachte, um nicht zu schnell zur Sache zu kommen.
„So,“ begann er die Unterhaltung: „Wo wir gerade beim Thema sind: Ihr Fahrgestell soll also untersucht werden. Wo genau darf ich den Schraubenschlüssel denn ansetzten?“
„Oh – ich glaube, es gibt so Einiges zu tun“ entgegnete sie:“ Alles funktioniert so weit ganz prima, Sie werden sehen. Aber für eine Generalüberholung ist es wohl doch schon wieder höchste Zeit. So etwas soll man ja nicht zu lange hinaus zögern. Und bevor noch wirklich ernste Schäden auftreten, möchte ich Sie doch bitten, die komplette Mechanik mal gründlich durchzuchecken und zu schmieren.“
Kokett und mit gespielter Unschuld stand sie vor ihm und animierte ihn, sie endlich an sich zu reißen und auszuziehen. Er starrte auf ihre Brust unter dem dünnen Hemd, auf die Ringe, die durch ihre Brustwarzen gezogen waren und beschloss, diese als erste genau in Augenschein zu nehmen. Er streifte ihr mit dem kritischen Blick eines Fachmannes die Träger herunter und zog das Hemd einfach über ihren Kopf. Der Anblick erschlug ihn beinahe. Dieses Gefühl, dieser wohlige Schauer war ihm nicht neu, dennoch überwältigte es ihn jedesmal auf´s Neue, wenn eine Frau so vor ihm stand. Hocherfreut bemerkte sie es, sagte aber nichts.
Sie gehörte zu den in Liebesdingen erfahrenen Frauen, die es genossen, dem Mann das Gefühl von Überlegenheit zu geben und dabei doch selbst die Situation fest im Griff hatten und nach ihren Vorstellungen dirigierten, ohne das die Männer die geringste Ahnung davon hatten.
Sie führte seine Hände an ihre Nippel, die sich bei der Berührung spontan aufrichteten. „Sehen Sie nur – so passiert es immer! Ob das normal ist?“ Er wog ihre prächtigen Brüste in den Händen, spielte an den Warzen und sie fühlte eine heiße Welle der Erregung in ihren Unterleib schießen. Sie wurde feucht. „Ich glaube, im Unterboden tropft es. Wenn da nicht schnellstens was getan wird, kommt es vielleicht noch zur Explosion,“ raunte sie ihm ins Ohr. Er fühlte, wie sein Schwanz seine Hose auszubeulen begann und bemühte sich, auf ihr anregendes Wortspielchen einzugehen. Durch den doppeldeutigen Text seiner Anzeige hatte er damit angefangen. Nun fiel es ihm schwer, Schritt zu halten.
„Rostig ist hier nichts“, stellte er fest, als er sanft an den Ringen zog. Er führte sie rückwärts zum Sofa und legte sie darauf. „Aber ich muss mir das natürlich etwas genauer ansehen!“ Ganz nah ging er an sie heran, umschloss die harten Nippel mit den feuchten Lippen und spielte mit der Zunge lange und genüsslich daran, bis sie ungeduldig zu stöhnen begann.
„Ich werde nun eine Station tiefer gehen und dort nach dem rechten sehen,“ sagte er und wiederholte das Spielchen an ihrem Bauchnabelpiercing. Mit einer Hand öffnete er geschickt ihre Jeans, riss sie halb herunter und fuhr in ihren Slip. Mit zwei Fingern glitt er in ihre nasse Muschi, spielte darin bis sie vor Erregung verrückt wurde. „Da steht aber dringend ein Ölwechsel an!“
„Haben Sie denn dafür das passende Werkzeug? Wissen Sie – meine Karosserie ist sehr anspruchsvoll. Darf ich mir vielleicht zuerst mal ihre Bohrmaschine ansehen?“ Mittlerweile fiel auch ihr es schwer noch Worte zu finden. „Wenn du keine Angst vor schwerem Gerät hast – nur zu! Pack sie dir!“ Er war kurz davor die Fassung zu verlieren. Sie hockte sich in das Öl auf dem Boden, ihre Knie und Schenkel wurden ganz schwarz davon. Es störte sie nicht. Mit geübtem Griff holte sie sich den Schwanz heraus, fasste hart zu und umfuhr die empfindliche Spitze mit ihrem Mund. Wild ließ sie die Zunge kreisen, bis er beinahe in ihrem Mund schon abspritzte.
Mühsam nur gelang es ihm, sich zu beherrschen. „Bevor wir hier gleich Benzin verspritzen, sollte ich dich jetzt aufbocken und mich um den tropfenden Unterboden kümmern!“ Er legte sie sich passend auf dem Sofa zurecht und schob ihr eines der hohen Kissen unter das Becken. Er bog die Beine weit auseinander und hockte sich zwischen ihre Schenkel. Ihre rosige Muschi lag nun einladend, vor Geilheit geschwollen vor ihm. Noch einmal führte er seine Finger ein, spielte bis sie ihn anflehte, sie endlich zu nehmen. Nun war es an ihm, sie hinzuhalten.
„Gut Ding will haben Weile“, ärgerte er sie, griff nach seinem stahlharten Kolben und streichelte ihren zuckenden Eingang damit. Sie versuchte, sich ihm entgegen zu stemmen, um ihn endlich in sich aufzunehmen. „Das ist echt voll abgefahren,“ witzelte er noch: „Jetzt hätte ich fast vergessen ein neues Gummi aufziehen!“
Als auch das erledigt war, gab es auch für ihn kein Halten mehr. Atemlos, begierig, wild und ungestüm drang er ein, überließ sich ganz den animalischen Gelüsten seines Schwanzes, stieß und hieb seinen langen Schaft wie den Kolben einer Dampfmaschine wieder und immer wieder in sie ein. Auf dem zerknüllten Laken unter ihnen mischten sich Maschinenöl mit ihren Körpersäften. Eng und heiß umfasste sie ihn, wollte ihn nicht loslassen, ging auf in seinem wilden Takt bis beide schweißgebadet und keuchend, ineinander verkrallt zum Orgasmus kamen. Das schmutzige Laken um Beine und Körper gewickelt lagen sie lange da und sprachen kein Wort. Blickten sich in stillem Einvernehmen befriedigt und mich sich und der Welt im Einklang in die Augen.
„So, meine Liebe“, sagte er, als beide wieder ein wenig zu Atem gekommen waren: „Und nun lade ich dich auf eine Spritztour ein mit meinem neuen Cabrio!“
Hier zum ersten Teil der erotischen Geschichte
Bilder von Jennifer Juniper und angrylembie1 über Flickr mit CC BY 2.0 Lizenz
Ich bin eine leidenschaftliche Geschichtenerzählerin und Wortakrobatin. Meine Reise als Autorin begann in meiner Kindheit, umgeben von Büchern und inspiriert von den unzähligen Welten, die sie enthüllten. Meine Werke sind ein Spiegelbild meiner Fantasie – eine Mischung aus Realität und Traumwelt, in der die Charaktere zum Leben erwachen und Leser auf eine emotionale Achterbahn mitnehmen.