Der Swingerclubbesuch war mittlerweile zum festen Bestandteil ihres Liebeslebens geworden. Zuerst waren Susanne und Peter nur neugierig gewesen und wollten ihrer Beziehung einen zusätzlichen Kick geben. Doch schnell hatten sie gemerkt, dass es genau ihr Ding war, immer wieder Neues auszuprobieren und auch mit anderen Menschen Sex zu haben. Eifersucht spielte dabei für keinen der beiden eine Rolle. Peter und Susanne waren ein eingespieltes Team, liebten sich von Herzen und vertrauten einander blind.
Ungefähr ein Mal im Monat besuchten sie gemeinsam einen Swingerclub in ihrer Nähe. Meist ließen sie einfach alles auf sich zukommen, ohne den Abend vorher zu planen. Doch manchmal nahmen sich die hübsche, blond gelockte Susanne und ihr großer, dunkelhaariger Ehemann auch vor, bei ihrem nächsten Besuch etwas Bestimmtes auszuprobieren.
„Mich reizt der Gedanke an ein Glory Hole unheimlich“, gestand Peter und grinste. „Hast du Lust, das nächste Woche zu machen?“
„Du meinst ein Klappenloch?“, fragte Susanne und zog eine ihrer perfekt gezupften Augenbrauen in die Höhe. „Da weiß man doch nie, wer auf der anderen Seite ist.“
„Ganz genau!“ Peter strahlte voller Vorfreude. „Das ist doch das Spannende dabei. Es könnte im Grunde jeder sein, der sich da an meinem Schwanz zu schaffen macht. Man kann seiner Fantasie dabei völlig freien Lauf lassen. Das Geheimnisvolle macht schließlich einen großen Teil des Vergnügens aus.“
„Aber du weißt schon, dass auch ein Mann auf der anderen Seite sein könnte, oder?“
„Natürlich. Da Schwanzlöcher ja eigentlich aus der homosexuellen Szene stammen, ist die Wahrscheinlichkeit sogar mindestens 50 zu 50.“ Peter lächelte verschmitzt.
Susanne erinnerte sich daran, dass Peter ihr schon öfter erzählt hatte, dass er zwar nicht wirklich bisexuell sei, er aber doch immer schon neugierig auf das eigene Geschlecht gewesen war. Bisher hatte er sich nicht zu einem Dreier mit einem anderen Mann überwinden können, dennoch ließ ihn die Frage, wie es sich wohl anfühlte, von einem anderen Kerl befriedigt zu werden, nicht los.
Susanne verstand, dass ein Teil in Peter sogar darauf hoffte, dass ein Mann ihn durch das Loch zum Höhepunkt bringen würde. Zumindest machte genau diese Vorstellung einen Großteil der Sexfantasie aus.
„Okay.“ Susannes volle Lippen verzogen sich zu einem breiten Lächeln. „Dann werde ich mal ausprobieren, wie es ist, auf der anderen Seite zu sein und den Schwanz eines Unbekannten zu lecken.“
Bei ihrem nächsten Besuch im Swingerclub wirkte Peter schon auf der Hinfahrt noch aufgeregter als sonst. Die sexuelle Spannung im Auto, gepaart mit Vorfreude und der Lust darauf, etwas Neues zu entdecken, war dieses Mal ganz besonders intensiv.
Nachdem die beiden den Club betreten hatten, setzten sie sich trotzdem zunächst an die Bar, um erst mal durchzuatmen und etwas zur Ruhe zu kommen. Susanne trug eine schwarze Korsage, die jedoch ihren üppigen Busen freiließ. Ihre großen, prallen Brüste berührten gerade noch das obere, mit pinkfarbener Spitze verzierte, Ende des eng geschnürten Teils. Ihr kleiner Knackarsch wurde von einem farblich abgestimmten, transparenten Höschen kaum verdeckt.
Peter hatte sich für schwarze Shorts entschieden, an denen vorn einen Reißverschluss die Möglichkeit bot, schnell und unauffällig loszulegen, ohne erst die Hose komplett runter lassen zu müssen. Sein durchtrainierter Oberkörper wurde lediglich von einer ebenfalls schwarzen Krawatte geziert, die Susanne schon zu Hause dafür genutzt hatte, Peter spielerisch an sich heranzuziehen.
Susanne lehnte sich zurück und ließ den Blick aus ihren dunkel geschminkten Augen durch den Raum wandern. „Vielleicht ist sie es da vorn, die dich gleich durch das Glory Hole verwöhnen wird.“ Susanne deutete auf eine kleine, zierliche Rothaarige, die auf den ersten Blick nur aus Brüsten und Haaren zu bestehen schien. Sofort entstand in Susannes Kopf ein Bild von ihr, wie sie vor der langen Holzwand saß und einen Schwanz nach dem anderen blies. Als die süße Rothaarige dann noch mit ihrer Zunge über den Rand ihres Sektglases fuhr und dabei ihre langen, schlanken Finger am Griff hoch und runter gleiten ließ, wurde auch Susanne automatisch feucht.
Peter sah von der geilen Kleinen zurück zu Susanne. „Hm, nicht schlecht.“ Er liebte seine Frau dafür, dass sie sexuell so aufgeschlossen war.
„Oder die da.“ Er nickte in Richtung einer großen Brünetten, die ihre attraktiven, weiblichen Rundungen perfekt in einem Ensemble aus roter Unterwäsche verpackt hatte. Er konnte sich gut vorstellen, wie sich ihre ebenfalls rot geschminkten Lippen um seinen steifen Schwanz schlossen und sie ihn mit kräftigem Saugen immer härter werden ließ.
„Oder vielleicht er“, lächelnd zeigte Susanne auf einen muskulösen, blonden Mann, der mit seiner gebräunten Haut und seiner natürlichen Ausstrahlung wirkte, als käme er gerade vom Surfen. Als Peter hinsah, zwinkerte ihm der hünenhafte Schönling zu. Peter blickte auf die großen, aber gepflegten Hände des Blonden, die kräftig und zupackend aussahen. Seine weißen, geraden Zähne blitzen beim Lächeln hinter leicht rötlichen Lippen hervor, die wirkten, als könnten sie ebenso sanft wie auch kraftvoll sein.
Susanne beobachtete, wie Peters Boxershorts immer enger wurden. Mit dem Kopf deutete sie in die hintere Ecke des weitläufigen Swingerclubs. „Ich glaube dahinten geht es zu den Klappenlöchern. Wenn du möchtest, macht dich ruhig auf den Weg und lass dich von einer unbekannten Person verwöhnen.“ Sie sah Peter zugleich liebevoll und auffordernd in die Augen.
„Und was machst du in der Zeit?“, fragte er seine sexy Ehefrau.
„Mal sehen, vielleicht lasse ich mir auch einen fremden Schwanz schmecken. Nicht dass ich es noch bin, die dir einen bläst.“ Sie zwinkerte Peter grinsend zu. „Keine Sorge. Dein prächtiges Rohr erkenne ich sofort. Schließlich ist er mit Abstand der größte und schönste Schwengel, den ich je gesehen habe. Den gönne ich heute ausnahmsweise mal jemand anderem.“
© Beth Ranking mit CC BY 2.0 Lizenz
Ich bin eine leidenschaftliche Geschichtenerzählerin und Wortakrobatin. Meine Reise als Autorin begann in meiner Kindheit, umgeben von Büchern und inspiriert von den unzähligen Welten, die sie enthüllten. Meine Werke sind ein Spiegelbild meiner Fantasie – eine Mischung aus Realität und Traumwelt, in der die Charaktere zum Leben erwachen und Leser auf eine emotionale Achterbahn mitnehmen.