Online Domination

Online Domination

Ich muss erst einmal meine Gedanken sortieren. Was war denn das gerade. Noch nie wurde ich derart gedemütigt. Noch nie habe ich mir selbst derartige Schmerzen zugefügt. Und doch empfinde ich eine tiefe Ruhe und eine unsagbare Dankbarkeit in mir. Gefühle, wie ich sie in der Form bisher nicht kannte. Schon deshalb schreibe ich das Erlebte auf, damit ich es mir zu einem späteren Zeitpunkt ins Gedächtnis zurückrufen kann.

Es begann damit, dass ich mir immer häufiger Pornos anschaute, bei denen sich alles um Macht und Unterwerfung drehte. Strenge Domians in Lack und Leder bestimmten das Geschehen in diesen Sexfilmen. Doch irgendwie schien mir die Handlung nie echt. Häufig wirkte das Geschehe auf dem Bildschirm gestelzt und künstlich. Trotzdem wurde meine Sehnsucht nach einer starken weiblichen Hand, die mich kontrolliert, übermächtig. Natürlich hatte ich bis dahin „normalen“ Sex mit verschiedenen Frauen. Doch irgendetwas fehlte mir dabei. Ich hatte keine Lust mehr , das wann, wo und wie lange zu bestimmen. Der Wunsch, die Verantwortung abzugeben und mich einfach fallenzulassen, wurde immer dringlicher.
Also begann ich im Netz nach einer Domina zu suchen und wurde ziemlich schnell fündig. Auf dem BDSM Portal Fetisch.de fand ich die Kontaktanzeige einer Online Herrin, mit der ich über Skype Verbindung aufnehmen konnte. Schon beim Betreten ihres virtuellen SM Studios wusste ich genau, hier werde ich eine sexuelle Erfahrung der besonderen Art machen. Obwohl ich nicht wusste was mich erwartete, spürte ich bei der ersten Begegnung mit der strengen Femdom Lady, dass sie meine persönliche Domina sein wird. Die starke dominante Ausstrahlung dieser erhabenen Lady bezwang meinen Geist von der ersten Minute an. Sofort war ich ihrer Macht erlegen.

Online Domination

Selbstbewusst zeigte mir meine neue Herrin ihr SM Studio. Alleine der Anblick ihrer Folterinstrumente weckte in mir eine unstillbare Lust nach gnadenloser Züchtigung durch ihre starke Hand. Ich wollte dieser sexy Herrin dienen und dafür würde ich jede Qual, jede Peinigung bedingungslos ertragen. Doch der Einlass in ihre sadistische Welt war nicht so einfach, wie ich ursprünglich gedacht hatte. Um mich als ihr Lustsklaven bezeichnen zu dürfen, musste ich Rede und Antwort stehen. Nach diesem Vorgespräch musste ich diverse Utensilien kaufen, die bei der nächsten Zusammenkunft bereitliegen mussten.
Zur offiziellen Aufnahme in ihr privates Reich, hatte sich meine Domina ganz besonders demütigende Spiele ausgedacht. Nackt und auf allen Vieren kriechend, musste ich um ihre Gunst betteln. Zum ersten Mal Befehle meiner angebeteten Femdom Lady zu empfangen, ließ mich in kompletter Demut versinken. Damit ich ihre Orders nicht mit unqualifizierten Kommentaren stören konnte, legte ich auf ihr Geheiß hin den Gagball um. Dann begann meine brutale Mistress, mir zu erklären, wie ich die bereitliegenden Seile um meine Gliedmaßen und meinen Körper zu schnüren hatte. Dabei achtete sie peinlich darauf, dass die Bewegungsfreiheit meiner rechten Hand nicht eingeschränkt wurde. Allein dieser Vorgang ließen meinen Schwanz vor Lust knüppelhart werden, wofür meine Herrin nur ein höhnischen Lachen übrig hatte.
Während ich mir die Eier und den Schwanz mit zwei weiteren Lederriemen fest abband, konnte ich ihre machtvolle Aura spüren. Es raubte mir fast den Verstand. Da kniete ich nun vor ihr, geknebelt und gefesselt. Hilflos meiner herrschsüchtigen Domina ausgeliefert und empfand eine sexuelle Lust, die alles bisherige in meinem Leben in den Schatten stellte. Immer wieder peinigte mich meine erhabene Domina mit derben Befehlen, sodass ich gar nicht erst in die Verlegenheit kam, nachzudenken.

Safeword

Meine starke Mistress genoss sichtlich ihre Macht über meinen hilflosen Körper. Ich fühlte, dass sie zufrieden war mit ihrem devoten Lustsklaven. Ganz egal, welche demütigende Anwendung stattfand, ich vergaß alle Schmerzen und lebte nur noch in dem Traum ihr bedingungslos gehorchen zu wollen. Ohne Tabus wollte ich die Macht meiner Herrin über meinem Sein spüren. Die peinigenden Dinge, die ich mir auf Befehl meiner gestrengen Online Domina antun musste, gingen mir durch Mark und Bein. Doch gleichzeitig weckte jede kleinste Berührung die pure Lust in mir. Trotz der Nadeln, Klemmen und Gewichten an den verschiedensten Stellen meines Körpers angebracht hatte, platzte ich fast vor sexueller Erregung.
Wie gerne hätte ich mir jetzt Erleichterung verschafft, doch das hatte mir meine Herrin ausdrücklich verboten. Stattdessen stand ich mittlerweile vor meinem PC und starrte auf den Bildschirm. Ich sah, wie sich meine gestrenge Domina lasziv auf ihrer großen schwarzen Ledercouch rekelte. Dabei zog sie genüsslich an einem Zigarillo und gab mir von Zeit zu Zeit neue Befehle, die sich an Grausamkeiten übertrafen. Ich weiß nicht, wie lange ich aushielt, doch irgendwann war auch der letzte Stolz in mir gebrochen und der pure Selbsterhaltungstrieb brach durch. Ich fiel auf die Knie und benutze das Safewort, das meinen Qualen ein Ende bereitete.
Mit knappen Kommandos erklärte mir meine Herrin, wie ich mich von den angelegten Fesseln befreien konnte. Dann verabredeten wir einen Termin für unsere nächste Session. Trotz ausdrücklichem Verbot musste ich onanieren. Es ging nicht anders. Doch ich werde meiner strengen Femdom Lady alles gestehen. Ich hoffe darauf, dass sie Gnade vor Recht ergehen lassen wird. Doch im Grunde meines Herzens weiß ich, dass ich mich schon heute nach meiner gerechten Bestrafung verzehre.

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