Die Vorgesetzte

Die Vorgesetzte

Er sah auf die Uhr. Fünf Minuten noch, dann wäre auch der Freitag geschafft. Er konnte seinen Rechner herunterfahren, seinen Schreibtisch aufräumen und das Büro verlassen. Dann war es soweit. Der Bildschirm wurde dunkel und der Hinweis „Sie können den Computer jetzt ausschalten“ erschien. Eigentlich hätte er ein schlechtes Gewissen haben müssen. Immerhin war er heute deutlich hinter den Tagesvorgaben zurückgeblieben. Doch er wusste, dass er durch den Auftrag mit dem Logistikunternehmer eine verdammt gute Woche hinter sich gebracht hatte, und die monatliche Umsatzstatistik deshalb anführte. Plötzlich erschien seine Vorgesetzte hinter ihm.
„Sie sind schon fertig?“, fragte sie. Jedoch nur, um süffisant fortzusetzen: „Hoffentlich mit der Arbeit und nicht nur mit den Nerven.“
Er spürte ihren Atem im Nacken. Wie sehr er es hasste, wenn sie so hinter ihm stand und über seine Schulter schaute. Er hatte ohnehin Schwierigkeiten unter einer Frau zu arbeiten. Das würde er öffentlich zwar nicht zugeben, trotzdem war es so. Dass seine Vorgesetzte dabei auch noch ein arrogantes Biest war, machte es nicht besser. Wie gerne würde er jetzt aufstehen, sich umdrehen, ihr unter den Rock fassen und seine Finger dahin verschwinden lassen, wo es immer dunkel war und ihr mal richtig zu zeigen wer der Mann im Haus ist. Stattdessen sagte er unterwürfig: „Ich mach dann mal Feierabend. Wir sehen uns am Montag. Ein schönes Wochenende noch.“

Sexphantasien auf dem Heimweg

Als er nachhause fuhr, malte er sich in allen Einzelheiten aus, wie er es seiner verhassten Vorgesetzten besorgen würde. Mit Frauen kannte er sich schließlich aus. In seiner Stammdisco hatte er nicht umsonst den Ruf eines Ladykillers. Mit seinen ein Meter fünfundneunzig, den treuen blauen Augen und dem charmanten Lächeln hatte er schon so manchen One-Night-Stand abgeschleppt. Für eine längere Beziehung hatte es seit der Trennung von seiner Jugendliebe zwar nicht gereicht, doch schließlich war er mit seinen 24 Jahren im besten Alter und er wollte das Leben genießen.
Als er die Haustür seines 2- Zimmerapartments aufschloss hatte er fast schon wieder gute Laune. Immerhin stand das Wochenende vor der Tür und das bedeutete nichts weiter als Kumpels treffen, in die Disco gehen und Spaß mit den Mädels haben. Weshalb sollte er sich über seine Vorgesetzte ärgern? Die war weit weg und hatte sicherlich ihre eigenen Probleme. Ohne einen weiteren Gedanken an das Büro zu verschwenden zog er Jacke, Hemd, Hosen und Schuhe aus und schlüpfte in einen bequemen Hausanzug. Dann ging er in die Küche und holte eine Pizza aus dem Tiefkühler.
Nachdem er gegessen hatte legte er sich ein wenig hin, um für die Nacht fit zu sein. Um 22.00 Uhr klingelte der Wecker. Voller Vorfreude auf eine erfrischende Dusche ging er ins Badezimmer und machte sich salonfähig. Er genoss diese intimen Momente, in denen er ganz mit sich allein war. Einige seiner Frauen hatten ihm vorgeworfen, dass er im Bad mehr Zeit als im Bett verbringen würde. Angeblich sei er eitel und selbstverliebt. Doch das war selbstverständlich nicht korrekt. Er hatte lediglich ein ausgesprochenes Pflegebedürfnis.

Im Club

Kurz vor Mitternacht verließ er in bester Feierlaune seine Wohnung. Nach einer Viertelstunde Fahrzeit erreichte er den großen Parkplatz vor der Diskothek und zwei Minuten später wurde er vom Eingang verschluckt. Er ging direkt zur Bar an der Tanzfläche. Viel los war um diese Uhrzeit noch nicht. Nachdem er sich seine Flasche Whiskey und eine Cola geholt hatte, steuerte er auf den großen Acht-Personen-Tisch zu, an dem er sich seit Jahren regelmäßig mit seinen Freunden traf. Rechtzeitiges Kommen sichert die besten Plätze und so hatte er von seinem Sitz aus den perfekten Blick auf die neu ankommenden Gäste. Nach und nach trudelte die ganze Clique ein. Auf dem Tisch standen bereits die obligaten Flaschen mit Wodka, Gin und Whiskey sowie diverse Refrescos. Wie immer ging es in den Gesprächen um Autos, Erfolg im Job und das aktuelle Tagesgeschehen. Er erzählte gerade, dass er seinen Gran Canaria Urlaub gebucht hatte und diesmal garantiert allein dorthin fahren wollte, als er glaubte seinen Augen nicht mehr trauen zu können. Eine der beiden Frauen, die in diesem Moment die Disco betraten, hatte eine frappierende Ähnlichkeit mit seiner Vorgesetzten. Nein! Das war seine Vorgesetzte. Was wollte die den hier? Die war doch schon mindestens fünfunddreißig, wenn nicht älter. Und wie die Alte aussah! 10-Zentimeter Stilettos, weiße Bluse, schwarzer Mini-Lederrock und schwarze Lederjacke. Was für ein peinlicher Auftritt. Er war völlig in seinen Gedanken versunken, als sein Nebenmann ihn anstieß, mit einem Blick auf die beiden Frauen zeigte und grinsend sagte: „Schau dir mal diese geilen Ladys an. Genau die richtige Kragenweite für meines Vaters Ältesten.“ Er brauchte einige Zeit, bis er wieder einen vernünftigen Gedanken fassen konnte, dann stand sein Entschluss fest. Sie war privat hier, er war privat hier, mal schauen, ob was geht. Immerhin hatte er hier ein Heimspiel und sie keine andere Möglichkeit als Nein zu sagen.

Die Vorgesetzte im Club anbaggern

„Die in Leder ist meine,“ sagte Er zu seinem Sitznachbarn, der ihn angesprochen hatte, und erhob sich. Er ging in die VIP-Bar und bestellte sich einen Espresso. Er verfluchte die beiden Longdrinks, die er sich bereits rein geschüttet hatte.
‚Ich fick die Alte und in zwei Monaten habe ich ihren Job‘, schoss es ihm durch den Kopf, als er an der Bar stand. Auf solch eine Gelegenheit hatte er in seinen kühnsten Träumen nicht zu hoffen gewagt. Er war bereit. Immerhin war seine Mutter eine waschechte Gitana aus Malaga und sein Vater ein Nachkomme der Wikinger. Sein Plan stand fest. Er spülte den mittelmäßig schmeckenden Espresso mit einem Glas Selter runter und machte sich auf den Weg zum Kabuff des Diskjockeys. Dort griff er in seine Brieftasche und fingerte einen Fünfzig Euro Schein heraus.
„Salsa, in zwanzig Minuten!“, lauteten die Befehle des Stammgastes an den Musikverantwortlichen. Er ging zurück zum Tisch. „Komm, ich brauche deine Unterstützung“, brüllte er gegen den wummerten Beat an und zwinkerte einem seiner Kollegen zu. Kurz darauf machten sich die beiden Männer auf den Weg zu den zwei Frauen, die an der Bar standen, um sich einen Drink zu bestellen.
„Hallo die Damen, können wir helfen?“ Er schob seinen wuchtigen Körper zwischen zwei Barhocker und winkte der Tresenbedienung, einem hübschen Girl Anfang zwanzig, zu. „Was darf ich den Ladys bestellen?“, fragte er gewinnend. Die Frauen entschieden sich ohne viel Umschweife für Daiquiris und kurze Zeit später flirtete er mit seiner Chefin. Er war voll in seinem Element, denn endlich konnte er seinen männlichen Charme spielen lassen, ohne Angst vor einer Anzeige wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Dann wechselte die Musik und aus den Lautsprechern der Diskothek drangen lateinamerikanische Salsaklänge.
„Kommst du mit zu mir?“, fragte seine Vorgesetzte, nachdem sie dem begeisterten Publikum gezeigt hatten, dass sie beide ausgezeichnete Tänzer waren. Er ließ sich nicht zweimal bitten. Er ging an die Bar und bestellte ein Taxi.
Ihre Wohnzimmer war geschmackvoll eingerichtet. „Dort ist die Bar, mach uns doch bitte einen Drink, während ich mich kurz frisch mache. Du findest mich dann im Schlafzimmer, da vorne links, die zweite Tür.“ Bei diesen Worten zeigte sie in Richtung des recht beeindruckenden Flurs.

Bei ihr

Er ging an die Hausbar und mixte zwei Gin Tonic. Er war mit dem Verlauf des Abends mehr als zufrieden. Der Rest würde reine Formsache sein. Er würde sie ordentlich rannehmen und sich ihre Liebesschwüre anhören. Alles weitere ergibt sich dann von ganz alleine. Gutgelaunt machte er sich auf den Weg in ihr Allerheiligste. Seine Chefin lag bereits auf dem riesigen Bett. Aus versteckten Lautsprechern klang leise Soulmusik.
Sie hatte ihren grazilen Körper lässig hingestreckt und strahlte eine Sinnlichkeit aus, die ihn sofort erregte. Die Dessous aus dunkelroter Spitze glichen dem Farbton ihrer steil aufgerichteten Brustwarzen. Ihr blondes Haar hob sich gegen ihre sonnengebräunte Haut ab. Aus ihren Augen strahlte eine unverhohlen Lust, die an Obszönität grenzte. Er stellte die Longdrinks auf dem kleinen Nachtschränkchen neben dem Bett ab. Sich im Takt der Musik wiegend, legte er einen heißen Männerstrip hin, bis er nackt vor ihr stand.
Ihr Blick fixierte seine Pupillen und wanderten dann langsam über seinen nackten Oberkörper zu den sich kräuselnden Haaren oberhalb seines Nabels, um sich dann auf seinen aufragenden Phallus zu heften. Langsam, fast lasziv spreizte sie ihre Schenkel, wobei sie ihre Hand aufreizend langsam in Richtung ihres Venushügels glitt. Als ihre schlanken Finger ihr Ziel erreichten, stöhnte sie leise auf. Das war sein Zeichen. Er würde sie nehmen. Gnadenlos würde er ihre Lust zu seinem Vorteil nutzen. Mit seinen bewährten Techniken würde er es ihr Lustzentrum zum Explodieren bringen.

Er zeigt was er kann

Ohne sich mit weiteren Worten aufzuhalten, ließ er Taten folgen. Er zog ein Kondom über sein Glied und legte sich neben sie auf das Bett. Dabei nahm er sie in den Arm und verschloss ihren Mund mit einem Kuss. Dann drehte er ihren Körper auf den Rücken, sodass er auf ihr zu liegen kam. Kurzentschlossen nahm er den Schaft seines harten Geschlechtsteils in die Hand und bewegte seine geschützte Eichel an ihrer Muschi auf und ab, bis der Latexüberzug von ihrem Scheidesaft feucht und glitschig war. Dann bugsierte er sein steifes Glied genau vor ihrem Scheideneingang und drang in sie ein. Ein berauschendes Gefühl machte sich in seinem Körper breit, als er in die feuchte Enge ihrer Muschi eintauchte. Rhythmisch begann er sein Becken zu bewegen, wobei er ziemlich schnell auf Touren kam. Nach einem kurzen harten Ritt, lag er ermattet auf dem Rücken und wartete darauf, dass sich seine neue Eroberung an ihn schmiegte. So war es mit den Frauen bisher immer gelaufen und auch sie würde sich nicht anders verhalten. Es musste nicht lange warten, bis seine Vorgesetzte an seiner Seite lag und ihm über die Brust streichelte.
„Weißt du, du hast einen tollen Körper und du kannst wirklich gut tanzen. Deine Manieren sind ausgezeichnet und du bringst mich zum Lachen. Aber beim Vögeln, mein Lieber, ist noch eine ganze Menge Platz nach oben.“
Er war wie vor den Kopf geschlagen und er musste den aufkeimenden Fluchtimpuls mit Gewalt unterdrücken. Doch das sollte sich für ihn als echten Glücksfall erweisen. In dieser und den folgenden Nächten wurde seine Vorgesetzte auch zu seiner Chefin im Bett. Während dieser Beziehung lernte er all die kleinen Geheimnisse des weiblichen Körpers und nötige Wertschätzung der Person, die einen guten Liebhaber ausmachen.

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