Wer glaubt, dass es nur bei den Herren der Schöpfung ordentlich versaut zugeht, kennt unsere Mädelsclique der vier Schmusekätzchen nicht. Wir treffen uns mindestens zweimal im Monat und wenn unsere Männer wüssten, was wir alles veranstalten, würde so mancher Haussegen gewaltig schiefhängen. Dabei fing alles ganz harmlos bei einem Kegelabend an. Als kleinen Nervenkitzel hatten wir nach etlichen kleinen Bierchen beschlossen, dass die Verliererin des Abends eine Mutprobe absolvieren muss. Die Pudelkönigin sollte dem ortsansässigen Swingerclub einen Besuch abstatten, und zwar ohne männliche Begleitung. Dass ich dabei zur Bienenkönigin im Swingerclub werden würde hatte keiner vorhersehen können.
Das Etablissement war im selben Gewerbegebiet wie das Kegelzentrum, nur zwei Straßen weiter. Alle waren einverstanden.
„Ich find die Idee super. Soviel ich weiß, muss man sich da ja aufreizend an- oder genauer gesagt umziehen“, meinte Katja. „Ich bin mal gespannt, was da alles so abgeht.“
„Ich auch“, sagte ich. Da wusste ich allerdings noch nicht, dass ich diejenige war, die an diesem Abend einen rabenschwarzen Tag hatte und ein Fahrkarte nach der nächsten warf.
Bienenkönigin im Swingerclub
Zwei Wochen später war der Tag gekommen. Wir standen alle vier vor dem Swingerclub. Ich musste den Mädels noch mein Outfit zeigen, das ich mitgenommen hatte. Die drei blieben draußen stehen, bis ich im Club war. In genau drei Stunden wollten wir uns in der Gaststätte mit der Kegelbahn treffen.
Zuerst tat ich noch recht cool, aber dann wurde mir schon ein wenig anders. Ich kam mir schon sehr blöd vor, da rein zu gehen. Aber der Typ am Eingang schien irgendwie hellauf begeistert, dass ich alleine kam. Er meinte auch, dass sei eher seltener, dass Frauen alleine kämen. Männer ja, da würden die hin und wieder auch mal einen nicht reinlassen – sonst hätten sie zu viel Männer. Irgendwie hatte ich dann doch das Bedürfnis ihm zu erklären, warum ich in den Club wollte. Er grinste machte eine einladende Handbewegung.
„Bitte sehr, My Lady, der Weg ist frei! Sie werden die Bienenkönigin im Swingerclub sein“
Eine etwas in die Jahre gekommene Wasserstoffblondine, die dort angestellt war, kam auch gleich auf mich zu. Sie erklärte mir einiges und zeigte mir die Umkleideräume. Ich schlüpfte, nicht ganz so fröhlich, aus meinen Klamotten und zog mir ein sehr dünnes, doch etwas zu transparentes Seidentop und den dazu passenden, nicht weniger durchsichtigen Slip an.
Ich setzte mich an die Bar und lies mir einen Cocktail servieren. Sehr schnell kam ein Pärchen auf mich zu nachdem ich mehrere Herren freundlich abgewiesen hatte, da sie mir etwas zu schwanzgesteuert vorkamen. Das hatte meine Vorstellung von mir als Bienenkönigin im Swingerclub aber nur verstärkt. Die Frau schätzte ich wohl so auf Ende dreißig ein. Sie hatte kurze schwarze Haare, war etwas mollig und hatte eine umwerfende Ausstrahlung. Er, naja, so ganz mein Typ war er optisch nicht. Ziemlich klein, etwas untersetzt und mindestens zehn Jahre älter als sie, aber als Paar schafften sie es eine angenehm sichere aber ebenso prickelnde Atmosphäre zu erzeugen die mich neugierig machte.
Ein flotter Dreier
Die beiden fragten, ob sie sich zu mir setzen dürften und checkten so mein erste Interesse ab. Sie hieß Dana und er stellte sich als Thomas vor. Es entwickelte sich eine lockere Unterhaltung die die beiden geschickt immer wieder auf sexuelle Themen lenkten ohne dabei vulgär zu wirken. Ich erfuhr mehr über ihre Vorlieben und nach und nach rückte ich auch mit meiner Geschichte heraus.
Ein bisschen blöd kam ich mir dabei zwar vor, aber die beiden meinten gerade aus diesem Grund sei es ja wichtig den daheimgebliebenen Damen eine besonders geile Geschichte von einem Dreier auftischen zu können. Mehr uns mehr lies ich mich von ihnen umgarnen. Ihr ehrliches Interesse an mir aber auch ihre unverhohlene Geilheit sprangen immer mehr auf mich über.
„Also, reizvoll und außergewöhnlich ist es hier schon“ , sagte ich. „Aber, wie gesagt, ich habe keine Ahnung, was kann, was soll, was darf, was muss.
„Müssen musst du gar nichts“, meinte Thomas. „Aber wenn du willst, könnten wir es uns doch in einem Pärchen-Zimmer gemütlich machen. Meine Frau ist bi und ich kann ihre Lust mal wieder förmlich riechen. Wir können uns dort richtig entspannen und du kannst jeder Zeit entscheiden wie weit du gehen willst, oder ob du genug hast, ober ob vielleicht deine Neugierde oberhand gewinnt“
Wie beschwipst von der Aufmerksamkeit und der erotischen Atmosphäre ging ich – die Bienenkönigin im Swingerclub – von vielen Augen verfolgt Arm in Arm mit ihnen mit. Auf jeden Fall lag ich plötzlich mit den beiden im Separee des Swingerclub.
Mit dem Pärchen im Separee
Thomas stellte sich vor Dana und begann wie selbstverständlich sie auszuziehen. Sehr viel hatte Dana eh nicht an. Sie trug eine schwarze Spitzencorsage und Halterlose. Sie sah darin echt aus wie ein Vollweib. Das war sie auch irgendwie, so wie sie sich mit ihrem Thomas beschäftigte.
Die beiden lagen auf den Bett und ich hatte es vorerst vorgezogen mich nur auf die Bettkante zu setzen, für den Fall, dass ich plötzlich fliehen wollen würde. Sie akzeptierenden das wortlos und genossen es beobachtet zu werden und küssten und streichelten sich ungeniert und voller Hingabe an ihren intimsten Stellen.
Das Stöhnen wurde lauter, der Atmen schwerer. Meiner übrigens auch. Noch vor einer halben Stunde hätte ich behauptet, dass mich solch eine Situation ganz sicher nicht erregen würde.
Plötzlich fühlte ich eine Hand, die sich sanft in meine legte und mich zu ihnen hinunter zog. Es war die Hand von Dana. Zuvor hatte sie für eine Millisekunde meinen Blick gesucht, um sich meiner Zustimmung zu versichern es mit dem nächsten Schritt zu probieren.
und wie geht es jetzt weiter?
Ich warf alle Bedenken über Bord. Ich war einfach nur erregt und wollte Sex. Allerdings wusste ich nicht wie es jetzt weitergeht, denn mit einer Frau hatte ich noch gar keine Erfahrung und auch ansonsten war das nicht von dem ich wirklich geträumt hätte. Wer bei einem Dreier was macht wusste ich auch nicht, aber ich stellte schnell fest, dass das auch nicht nötig war, denn die beiden waren ein eingespieltes Team und wussten genau was sie wollten.
Ihre einfühlsame aber doch forsche Art machte es mir möglich mich ganz fallen zu lassen, denn alles geschah ohne dass ich mich unter Druck gesetzt fühlte. Jeder nächste Schritt wurde von einer sanften, fragenden Berührung eingeleitet. Und es war an mir die Berührung zu akzeptieren oder sanft abzulehnen. Als Dana mir mein Seidenhemdchen über den Kopf zog und auch den Slip auszog und ganz langsam ihre Zunge von meinem Hals abwärts nach unten gleiten lies, da hörte ich nicht nur ein Englein singen.
Sie wusste genau, was sie zu tun hatte
Ich wurde immer feuchter und unser anfangs so zartes, vorsichtiges Spiel immer wilder. Ich hatte eigentlich immer gedacht, dass Frauen beim Sex so sinnlich und sanft seien. Von wegen. Dana hatte es echt drauf. Mehr als einmal war ich schon kurz vorm Orgasmus. Aber sie merkte meine Erregung und hier kurz inne, ein erregendes Spiel, durch das ich diese wissende Frauenhand noch eine Weile genießen konnte.
Plötzlich spürte ich, wie mein Po gestreichelt wurde. Zuerst sanft, dann fordernder. Zwei Männerhände glitten immer und immer wieder über meine Pobacken. Von Minute zu Minute wurde der Griff fester. Dann fuhr Thomas sanft mit einem Finger meine Pofalte entlang. Es war beinahe nicht mehr auszuhalten und irre geil.
Und dann ging alles sehr schnell.
Thomas sah mich an. Ich nickte nur. Er begann an meinen harten Nippeln zu ziehen und zu knabbern. Ich lag direkt neben Dana. Sie griff ebenfalls sofort nach meinen Titten. Ihr Mund und eine Hand verwöhnten mich, die andere hatte sie zwischen ihren Beinen. Ich stöhnte nur noch als Thomas seinen schweren Körper auf meinen legte. Dabei stützte er sich mit beiden Armen auf dem Bett ab und stemmte seinen Oberkörper nach oben. Sein Blick suchte Danas Blicke. Die beiden schauten sich einfach nur an. Echt irre. Irre geil.
Ich schloss die Augen und lies es geschehen. Ich genoss die hart in mir preschenden Wogen. Er hielt lange durch lange durch denn er machte immer wieder kleiner Pausen und denen wir es uns reihum besorgten. Zuerst kam Dana, die es sich beim Zusehen selbst macht und die Thomas dabei nicht aus den Augen lies. Danach wandte sie sich mir zu und machte sich wissend an mir zu schaffen. Erst als auch ich von meinem Orgasmus durchzuckt wurde, lies er alle Kontrolle fahren, riss sich das Kondom herunter und griff sich Dana.
Als ich kurze Zeit später in der Gaststätte ankam, warteten die drei schon ungeduldig auf mich.
„Du bist aber schnell vom Swingerclub wieder da. Ist wohl nichts gelaufen“, sagte Iris. „Trotzdem, kegeln wird heute nichts mehr. Kommt lasst uns in die Bar in der Innenstadt noch ein, zwei Cocktails trinken. Ich bin riesig neugierig, was du zu berichten hast …“. Mit meiner Geschichte von der Bienenkönigin im Swingerclub hatte keine von ihnen gerechnet.
Seitdem veranstalten wir regelmäßige Kegelabende, bei denen es für die Pudelkönigin immer etwas zu verlieren gibt.
Ich bin eine leidenschaftliche Geschichtenerzählerin und Wortakrobatin. Meine Reise als Autorin begann in meiner Kindheit, umgeben von Büchern und inspiriert von den unzähligen Welten, die sie enthüllten. Meine Werke sind ein Spiegelbild meiner Fantasie – eine Mischung aus Realität und Traumwelt, in der die Charaktere zum Leben erwachen und Leser auf eine emotionale Achterbahn mitnehmen.